Für diejenigen unter euch, denen ‚Vierertisch‘ bisher noch nichts sagt, hier ein kurzer Exkurs ins Regelwerk. Eigentlich gelten dieselben Gesetze wie beim Tischtennis, ein paar Abweichungen gibt es aber doch, was vor allem mit der größeren Spielfläche zusammenhängt. Beim ‚Vierertisch‘ werden vier Tischtennistische aneinander gestellt, die gegnerischen Seiten werden mithilfe einer Bank und Banden voneinander getrennt (mittlerweile können sogar schon originale Vierertisch-Netze bestellt werden). Der Ball darf wegen dieser Dimensionen vor dem Schlag zweimal aufspringen, ein Auflehnen auf den Tisch ist ebenso erlaubt. Der Aufschlag funktioniert hingegen wie beim Tennis und wird bei einem Fehler wiederholt.
Soweit die Regeln – und warum soll man das jetzt dem Tischtennis vorziehen?
Es geht uns nicht darum, gegen Tischtennis zu arbeiten. Vierertisch ist ein eigener Sport, der auf lange Sicht die Organisation einer Turnierserie für die Sommerpause anstrebt. Die Spielerzahlen im Tischtennis gehen bergab und auch Turniere werden weniger gespielt. Vierertisch hat so einen hohen Spaßfaktor, dass wir damit gegen diesen Trend ankämpfen und ein paar wichtige Akzente setzen wollen.