Padelpong

Padelpong die Symbiose aus Tischtennis und Padel.

Zur Historie

Pingpong-Geschichte

Das Spiel wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erfunden. Trotz seiner weltweiten Popularität wurde Tischtennis erst 1988 zu einer olympischen Sportart. Heute gibt es weltweit über 400 Millionen Spieler – davon 100 Millionen in China, wo das Spiel eine nationale Leidenschaft ist.

Padel Geschichte

Der Sport wurde 1969 in Acapulco, Mexiko, von Enrique Corcuera erfunden. In wenigen Jahren hat er sich beispielsweise in Spanien, Großbritannien, Italien, Deutschland und Skandinavien zu einer sehr beliebten Sportart entwickelt.

Padel Pingpong Geschichte

Der Sport wurde am 19. November 2020 in Schweden von Magnus Willner und Erik Magnarsson erfunden. Nach einem Padel-Spiel spielten sie Pingpong und begannen, die Wände zu nutzen. Die Ballwechsel wurden viel länger und die Anzahl der Möglichkeiten nahm zu. Das Konzept war geboren.

Regelwerk

Das Spiel ähnelt stark Tischtennis, mit dem Unterschied, dass Sie den Ball zusätzlich auch neben dem Netz in der Wand schlagen können.

Doppelt wird bevorzugt, aber Einzeln geht auch

Beim Doppel gilt die Regel, dass ein Spieler mehrere Bälle hintereinander nehmen darf (es muss nicht jeder zweite sein), um den Ball länger im Spiel halten zu können. 

Punkte, Sätze & Spiel  

Die Punkte werden wie beim Tischtennis gezählt, bis 11 Punkte pro Satz. Man muss mit 2 Punkten Vorsprung gewinnen. Wer zuerst 3 Sätze gewonnen hat. „Ready-play“ , jeder der bereit ist, kann aufschlagen, solange die Gegner bereit sind. Es ergibt sich ein höheres Tempo.

Aufprall in Tisch und Wand
Die Grundidee besteht darin, den Ball direkt über das Netz oder über eine Wand am Netz vorbei auf die gegnerische Tischseite zu schlagen. Wenn jemand den Ball ins Netz, auf den Boden, an die Decke oder aus dem Spielfeld heraus aufprallt, ist der Ball verloren. Der Ball darf einmal im Tisch aufprallen, aber beliebig oft in den Seitenwänden. Aber nicht an der kurzen Seitenwand des Gegners. Ein Aufschlag muss immer zuerst auf der eigenen Seite aufprallen und dann auf der anderen Seite des Netzes auf den Tisch aufprallen. Netztollen sind ok, aber keine Seitenwand. Wenn Sie einen echten Kunstschlag machen möchten, besteht auch die Möglichkeit, die eigene Rückwand zu verwenden, solange der Ball dann auf der gegnerischen Tischplatte aufprallt, ohne ins Netz zu gehen oder zuerst den Boden zu berühren.

Bonuspunkte:
Verfehlt der Gegner den Tisch, hast du dir einen Punkt gesichert. Hältst du nun den Ball nach einem Bodensprung am Leben und gewinnst diesen, erhältst du einen Bonuspunkt. Springt der Ball zweimal auf den Boden, ist der Ball vorbei. Gewinnt der Gegner diesen, gibt es keinen Bonuspunkt.

Die Wände bieten unendlich viele Möglichkeiten. Viel Spaß! 

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